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28.09.2021

PM 33 / 2021 vom 28. September 2021

Galavorstellung – Die Trans MF Landshut Devils besiegen den Favoriten
OK Bedmet Kolejarz Opole im ersten Playoff-Finale der Zweiten Polnischen Liga mit 52:38 und haben den Aufstieg in die Erste Liga in greifbarer Nähe

Was für eine Überraschung ! Am Sonntagmittag waren über 2300 Zuschauer in der OneSolar Arena mit dabei, als die Trans MF Landshut Devils ihren Ritt auf der Erfolgsspur fortsetzten und den Gegner aus Opole mit 14 Punkten Differenz nach Hause schickten. Die Mannschaft, die in der Saison 2020 den Aufstieg verpaßt hatte und in diesem Jahr das klare Ziel „Erste Liga“ ausgegeben hatte, läuft nun im letzten Rennen am kommenden Sonntag, 3. Oktober, zu Hause einem Rückstand nach.
Die Jungs von Teammanager Slawomir Kryjom und Klaus Zwerschina wollten von Anfang an nichts anbrennen lassen und setzten bereits in den ersten Durchgängen ihre Ausrufezeichen. Kai Huckenbeck konnte zwar Mateusz Tonder nicht die Führung streitig machen, durch den beherzten Kampf von Tobias Busch um Platz 3, der letztlich zu dessen Gunsten ausging, startete man aber mit einem 3:3 in das Rennen. Die nachfolgenden drei Heats entschieden die Devils jeweils 4:2 für sich, hatten zum ersten Bahndienst bereits 6 Punkte Luft auf den Gegner. Zwar gab es im Verlauf des Rennens, Heat eins eingeschlossen, insgesamt sechs von 15 Heats, die unentschieden endeten, doch gewannen die Devils auch sieben und ließen den Gegner erst ab Heat 10 mit deren ersten 2:4 etwas ins Spiel kommen. Alle Landshuter Teufel zeigten sich erneut hochmotiviert und mit großem Teamgeist, praktizierten Paarfahren, wo es nötig war, um den Gegner hinter sich zu halten und keine Lücken aufzumachen. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung der Gastgeber 13 Punkte; wobei dieser dann ausgerechnet zu den beiden abschließenden Heats auf 8 Punkte zusammengeschmolzen war – was bedeutet hätte, daß bei einem maximal ungünstigen Verlauf für die Devils, nämlich zwei 1:5 zugunsten der Gäste, das Endergebnis ausgeglichen gewesen wäre. Doch mit entsprechender Anfeuerung der Fans legten Kai Huckenbeck und Michael Härtel nochmals ein 4:2 auf die Bahn, das Dimitri Berge und Martin Smolinski in Heat 15 noch mit einem 5:1 toppten und somit der Vorsprung erneut etwas aufgepolstert werden konnte. Trotz dem ein oder anderen Überraschungsmoment der Gäste – so lagen Michael Härtel und Kai Huckenbeck in Heat 7 bereits auf 5:1-Kurs, als sich Jacob Thorssell im Getümmel der Zielkurve zunächst auf Platz 2 vorschieben konte und letztlich Michael Härtel noch auf der Ziellinie abfing – waren die Devils nie im Hintertreffen und überzeugten mit solider Leistung. Das schlug sich auch in der Punktebilanz nieder: Während bei den Gästen kein Fahrer zweistellig punktete und Jacob Thorssel mit 9 vor Oskar Polis mit 8 und Andrej Kudriashow mit 7 Punkten die besten Fahrer des Tages waren, konnten die Devils wieder auf ihre „Bänke“ setzen: Dimitri Berge (14 Punkte) begeisterte erneut mit tollen Starts von Außen und Kämpfen um jeden Punkt, wenn es sein mußte knapp am Hinterrad des Gegners. Martin Smolinski (11 Punkte) fand nach seinem schweren Sturz in Rawicz vor zwei Wochen sofort zu alter Form zurück, Kai Huckenbeck vermiesten offensichtliche technische Probleme in Heat 12 ein zweistelliges Ergebnis. Michael Härtel zeigte auf seiner Heimbahn ebenso Einsatz wie Norick Blödorn, der mit Platz 2 bei der Meisterschaft der Zweitligafahrer am Freitag und dem Bundesliga-Sieg mit Brokstedt am Samstag ein überaus erfolgreiches Wochenende hinter sich brachte. Marius Hillebrand begeisterte erneut mit tollen Starts, mußte sich dann jedoch leider von schnelleren Hintermännern abfangen lassen, während Tobias Buch vom Ausfallpech geplagt wurde.
„Der Wahnsinn, einfach unglaublich“, waren sich alle Verantwortlichen des AC Landshut einig, als sich Fans und Team gegenseitig mit einer La-Ola-Welle feierten. „Wir sind ein weiteres Mal sehr stolz auf unsere Mannschaft, die in dieser Saison jetzt so viel mehr geschafft hat, als die meisten Experten ihr anfangs zugetraut hätten“, so Teammanager Klaus Zwerschina. „Nun können wir mit breiter Brust nach Opole fahren. Wir haben unseren Willen zum Sieg und zum Aufstieg eindrucksvoll untermauert – und das werden wir nächste Woche auch nochmal auf der anspruchsvollen Bahn in Opole demonstrieren.“
Viele Fans haben am Sonntag im Stadion nachgefragt: „Was ist, wenn ...?“ Darauf hat der ACL-Vorsitzende Gerald Simbeck natürlich eine Antwort. „Wir haben in den letzten Wochen natürlich unsere Hausaufgaben gemacht und sind auf alles vorbereitet – auch auf einen Aufstieg. Sollte unser Team die Meisterschaft holen und somit der Aufstieg möglich sein, dann werden wir das auch machen.“
Text: Claudia Patzak


Das Ergebnis im Einzelnen:
Trans MF Landshut Devils – 52
9 – Kai Huckenbeck: 2; 1; 3; 0; 3 – 9
10 – Michael Härtel: 3; 2; 1; 1; 1 – 8
11 – Tobias Busch: 1; 0; ex – 1
12 – Dimitri Berge: 3; 3; 2; 3; 3 – 14
13 – Martin Smolinski: 1; 3; 3; 2; 2 – 11
14 – Marius Hillebrand: 1; 1; 0 – 2
15 – Norick Blödorn: 3; 2; 0; 2 – 7

OK Bedmet Kolejarz Opole – 38
1 – Mateusz Tonder: 3; 0; 0 – 3
2 – Oskar Polis: ex; 1; 2; 3; 2 – 8
3 – Andrej Kudriashow: 0; 2; 2; 3; 0 – 7
4 – Mads Hansen: 2; 1; 1; 1 – 5
5 – Jacob Thorssell: 2; 3; 1; 2; ex; 1 – 9
6 – Bartlomiej Kowalski: 2; 0; 3; 0 – 5
7 – Mateusz Swidnicki: 0; 0; 1 – 1

H1: Tonder, Huckenbeck, Busch, Kudriashov – 3:3
H2: Blödorn, Kowalski, Hillebrand, Swidnicki – 4:2 (7:5)
H3: Berge, Thorssell, Smolinski – 4:2 (11:7)
H4: Härtel, Hansen, Hillebrand – 4:2 (15:9)
H5: Berge, Kudriashov, Hansen, Busch – 3:3 (18:12)
H6: Smolinski, Blödorn, Polis, Tonder – 5:1 (23:13)
H7: Thorssell, Härtel, Huckenbeck, Swidnicki – 3:3 (26:16)
H8: Smolinski, Kudriashov, Hansen, Hillebrand – 3:3 (29:16)
H9: Huckenbeck, Polis, Härtel, Tonder – 4:2 (33:21)
H10: Kowalski, Berge, Thorssell, Blödorn – 2:4 (35:25)
H11: Berge, Thorssell, Hansen, Huckenbeck – 3:3 (38:28)
H12: Polis, Blödorn, Swidnicki – 2:4 (40:32)
H13: Kudriashov, Smolinski, Härtel – 3:3 (43:35)
H14: Huckenbeck, Polis, Härtel, Kowalski – 4:2 (47:37)
H15: Berge, Smolinski, Thorssell, Kudriashov – 5:1 (52:38)




PM des MSC Brokstedt zur Deutschen Meisterschaft
Brokstedter „Wikinger“ verteidigen Titel
Speedway: MSC wird nach 2019 erneut Deutscher Meister

Brokstedt. Die rund 1600 Zuschauer, die am vergangenen Wochenende in das Speedway-Stadion des MC Güstrow gekommen waren, erlebten einen turbulenten und spannenden Renntag. Im „Ein-Tages-Finale“ um die deutsche Speedway-Mannschaftsmeisterschaft wurde früh klar, dass der Titel nur zwischen den „Wikingern“ aus Brokstedt und den „Devils“ vom AC Landshut entschieden wird. Von Beginn an zeigten beide Mannschaften ein sehr engagiertes Auftreten und machten ihren Anspruch auf den Titelgewinn deutlich. Nachdem das Team des MSC Brokstedt e.V. im ADAC zunächst die Führung übernahm, kam die Vertretung aus Landshut erst mit zunehmenden Rennverlauf auf „Betriebstemperatur“ um sich letztlich an die Spitze des Teilnehmerfeldes zu setzen. Die Vertretungen vom MC Güstrow als auch dem MC „Nordstern“ Stralsund mussten ihrerseits mit dem Kampf um den dritten Platz Vorlieb nehmen.
Die Vorentscheidung um die Vergabe der Meisterschaft fiel dann im 20. der 24 Läufe als sich Brokstedt nach einem 5:1 im direkten Vergleich gegen Landshut wieder in die Führungsposition brachte, die bis zum Rennende Bestand behalten sollte. Die „Wikinger“ Kai Huckenbeck und Norick Blödorn ließen im alles entscheidenden Lauf Valentin Grobauer und Erik Riss (beide AC Landshut keine Chance). Brokstedts Teammanagerin Sabrina Harms hatte ganz offensichtlich im Vorfeld des Finales eine glückliche Hand bei der Zusammenstellung Ihrer Mannschaft. So machten der Finne Timo Lahti (18 Punkte) und Kai Huckenbeck, der 16 Zähler zum Gesamterfolg beisteuerten, ganz klar den Unterschied zur Konkurrenz. Letztlich durfte sich Brokstedt zudem über Güstrower Schützenhilfe freuen, da der Laufsieg von Kevin Wölbert, des mit 13 Punkten besten Fahrers der Gastgeber, im letzten Lauf gegen Landshut den Wikingern ein Stechen gegen die „Devils“ ersparte.
Während der AC Landshut in Güstrow ihren 20. Deutschen Meistertitel verpassten, durfte sich Brokstedt nach 2019 über den erneuten Titelgewinn freuen. Im vergangenen Jahr wurde die Meisterschaft aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt. Spannend wurde es allerdings nicht nur bei der Titelvergabe. Im Kampf um den dritten Platz lieferten sich Güstrow und Stralsund ebenfalls ein verbissenes Duell, welches letztlich zu Gunsten der Hausherren ausfiel.
Nach dem Rennen waren sich die Verantwortlichen aller vier Clubs einig, dass sowohl wurde Durchführung der Veranstaltung sowie die Entscheidung die Team-Meisterschaft in diesem Finale als Paarfahren herbeizuführen ein Erfolg und echte Werbung für den Speedway-Sport in Deutschland war. Geht es nach Bernd Sagert, Mitglied im Fachausschuss Bahnsport des Deutschen Motorsportverbandes und Vorstandsmitglied beim MC „Nordstern“ Stralsund, soll diese Art der Durchführung allerdings eine Ausnahme bleiben. Sagert geht davon aus, dass nächstes Jahr wieder vier Vereine mit Hin- und Rückkämpfen den Titel ausfahren werden. Mit einer festen Zusage für die Bundesliga rechnet er dann vom Meister Brokstedt, dem MC Güstrow und seinem Club aus Stralsund.
Michael Schubert




PM des AC Landshut zum Bundesligafinale
Alles beim Alten – AC Landshut Devils werden auch 2021 Vizemeister
in der Deutschen Speedway-Bundesliga hinter Brokstedt
Insgesamt 7 Fahrer der Mannschaft aus der Zweiten Polnischen Liga am Start

Am Samstag fand beim MC Güstrow das Finale zur diesjährigen Deutschen Speedway Bundesliga statt, bei dem der Deutsche Mannschaftsmeister 2021 gekürt wurde. Nachdem im vergangenen Jahr die Bundesliga komplett ins Wasser gefallen war, hatte man beim DMSB beschlossen, heuer wenigstens eine Eintages-Veranstaltung durchzuführen.
An den Start gingen die Teams der MSC Brokstedt Wikinger, Titelverteidiger aus 2019, mit Timo Lahti, Max Dilger, Kai Huckenbeck, Norick Blödorn und Lukas Fienhage, die gastgebenden MC Güstrow Torros mit Kevin Wölbert, Mirko Wolter, Michel Härtel, Ben Ernst und Rohan Tungate, der alte und neue Vizemeister AC Landshut Devils mit Valentin Grobauer, Erik Riss, Sandro Wassermann und Dimitri Berge sowie der MC Nordstern Stralsund mit Rene Deddens, Marius Hillebrand, Pawel Przedpelski, Tobias Busch und Finn-Ole Schmietendorf. Martin Smolinski, ursprünglich noch für die Devils gemeldet, hatte auf den Start verzichtet, um sich für das am Sonntag stattfindende Finale in der Zweiten Polnischen Liga zu schonen.
Relativ rasch zeichnete sich ab, daß es in Güstrow erneut auf einen Zweikampf der beiden „Lieblingsrivalen“ Brokstedt und Landshut hinauslaufen würde. Nach dem ersten Durchgang lag Landshut mit einem Punkt vorne, nach dem zweiten Durchgang waren beide Mannschaften gleichauf, bevor sich zur Halbzeit die Devils mit 23 Punkten vor die Wikinger mit 21 Punkten setzten, gefolgt von den Torros mit 14 und den Nordsternen mit 13 Punkten. Der Vorsprung war nach 16 Heats auf 31:27 Punkte zugunsten der Landshuter angewachsen, doch dann folgten in den Heats 18 und 20 zwei direkte Aufeinandertreffen der Titelrivalen mit den Paaren Lahti / Dilger und Wassermann / Berge sowie Huckenbeck / Blödorn und Grobauer / Riss, die die Wikinger mit 4:2 und 5:1 für sich entschieden. Damit hatten sie die Devils nicht nur eingeholt, sondern sich auch mit zwei Punkten Vorsprung vor sie gesetzt. Nachdem Landshut in seinem letzten Durchgang ebenso wie Brokstedt drei Punkte schrieb, konnte dieser Vorsprung nicht mehr aufgeholt werden. Brokstedt verteidigte seinen Meistertitel mit 43 Punkten, vor Landshut mit 41. Gastgeber Güstrow erreichte mit 31 Punkten den dritten Platz, dicht gefolgt von Stralsund mit 29 Punkten.
Enttäuschung bei den Devils, die die Hands schon am Meisterpokal hatten ? Nicht wirklich. Da in jeder der teilnehmenden Mannschaften mindestens ein Fahrer der aktuellen Mannschaft der Zweiten Polnischen Liga vertreten war, stand von vornherein fest, daß ein Teil der Devils auf jedem Fall Meister werden würde. In manchen Heats trafen drei Devils aufeinander. Natürlich blieb es nicht aus, daß sich genau die Teamkameraden, die tags darauf um den Aufstieg in die Erste Polnische Liga kämpfen werden, in leidenschaftlichen Positionskämpfen beharkten, doch alles in einwandfreier sportlicher Manier. Durch den Modus des Wettbewerbs war vor allem Paarfahren gefragt, das sowohl Dimitri Berge und Sandro Wassermann als auch Valentin Grobauer und Erik Riss erfolgreich umsetzten. Mit ihren durchgehend guten Ergebnissen konnten die Devils-Cracks nochmals positiven Rückenwind für das am Sonntag anstehende Finale in der polnischen Liga sammeln.
„Natürlich wäre es schön gewesen, den 20. Meistertitel zu holen, aber man darf nicht vergessen, daß durch den Ausfall von Martin Smolinski die taktischen Möglichkeiten eingeschränkt waren. Ich bin aber nicht enttäuscht, da die Jungs, die am Start waren, alles gegeben haben und alle Ligafahrer der Trans MF Landshut Devils ein mehr als achtbares Ergebnis erzielt haben. Unsere Gratulation geht an den alten und neuen Meister aus Brokstedt, aber auch an den Veranstalter aus Güstrow, der es verstanden hat, eine großartige Veranstaltung durchzuführen. Das war Speedwaysport vom Feinsten, und eine wunderbare Werbung für das oft kritisierte Speedwaydeutschland“, faßte Teammanager Klaus Zwerschina den Tag aus Landshuter Sicht zusammen.
Text: Claudia Patzak




Race of the Night in Wittstock

Die Einzelmeisterschaft der 2. Polnischen Liga wurde und in Wittstock ausgetragen und von Kevin Wölbert gewonnen. Zusammen mit ihm standen drei deutsche Fahrer auf dem Podest.

Ergebnisse:
1. Kevin Woelbert (2,2,3,2,3) 12 + 1. Platz im Finale
2. Norick Bloedorn (2,3,2,3,3) 13 + 2. Platz im Finale
3. Max Dilger (3,1,1,3,2) 10+2 + 3. Platz im Finale
4. Damian Baliński (3,3,2,0,3) 11 + 3 + Sturz im Finale
5. Lukas Fienhage (3,2,3, W, 3) 11 +1
6. Damian Dróżdż (2,3,3,1,2) 11 + 0
7. Hubert Łęgowik (2,3,3,0,1) 9
8. Matic Ivacic (3,1,1,2,2) 9
9. Oleg Michailow (F, 0,2,3,2) 7
10. Kevin Juhl Pedersen (1,1,2,2,0) 6
11. Kacper Łobodziński (1,0,1,3,0) 5
12. Lars Skupień (1,2,1, D, 1) 5
13. Robert Chmiel (0,2,0,1,1) 4
14. Ernest Matjuszonok (0, W, 0.2.1) 3
15. Steven Mauer (1,1,0,1,0) 3
16. Tomasz Orwat (0,0,0, D, W) 0
17. M. Wolter - keine Starts
Lauf um Lauf:
1. D. Baliński, H. Łęgowik, K. Łobodziński, O. Michaiłow (M)
2. L. Fienhage, K. Woelbert, S. Mauer, R. Chmiel
3. M. Dilger, D. Dróżdż, L. Skupień, E. Matjuszonok
4. M. Ivacic, N. Bloedorn, K. Juhl Pedersen, T. Orwat
5. H. Łęgowik, K. Woelbert, K. Juhl Pedersen, E. Matjuszonok (M)
6. D. Dróżdż, R. Chmiel, M. Ivacic, O. Mikhailov
7. D. Baliński, L. Skupień, S. Mauer, T. Orwat
8. N. Bloedorn, L. Fienhage, M. Dilger, K. Łobodziński
9. H. gowik, N. Bloedorn, L. Skupień, R. Chmiel
10. K. Woelbert, O. Mikhailov, M. Dilger, T. Orwat
11. L. Fienhage, D. Baliński, M. Ivacic, E. Matjuszonok
12. D. Dróżdż, K. Juhl Pedersen, K. Łobodziński, S. Mauer
13. M. Dilger, M. Ivacic, S. Mauer, H. Legowik
14. O. Mikhailov, K. Juhl Pedersen, L. Fienhage (W), L. Skupień (D)
15. N. Bloedorn, K. Woelbert, D. Dróżdż, D. Baliński
16. K. Łobodziński, E. Matjuszonok, R. Chmiel, T. Orwat (D)
17. L. Fienhage, D. Dróżdż, H. Łęgowik, T. Orwat (M)
18. N. Bloedorn, O. Mikhailov, E. Matjuszonok, S. Mauer
19. D. Baliński, M. Dilger, R. Chmiel, K. Juhl Pedersen
20. K. Woelbert, M. Ivacic, L. Skupień, K. Łobodziński
21. D. Baliński, M. Dilger, L. Fienhage, D. Dróżdż
Finale:
22. K. Woelbert, N. Bloedorn, M. Dilger, D. Baliński (U)

 SVG PM 33-2021.pdf


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