Speedway-Bundesliga: Brokstedt unterliegt 40:44 in Güstrow
Brokstedt. Auch das zweite Rennen in der neuen Saison der Speedway-Bundesliga für die "Wikinger" vom MSC Brokstedt e.V. im ADAC war wieder echte Werbung für den Motorradsport. Zwar unterlagen die Gäste aus Schleswig-Holstein beim MC Güstrow etwas unglücklich mit 40:44, die Fans auf beiden Seiten konnten mit dem Abend an der Plauer Chaussee letztlich aber in jeder Hinsicht mehr als zufrieden sein.
Bei perfekten Bedingungen - die Bahn war extrem gut präpariert – boten beide Teams Bahnsport auf ganz hohem Niveau und lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Bei sommerlichen Temperaturen erlebten die mehr als 1000 Zuschauer einen spektakulären Abend. Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein spannendes Duell wobei die Hausherren zunächst einige Vorteile für sich verbuchen konnten. Doch auch wenn die Gastgeber zwischenzeitlich einen Zehn-Punkte-Vorsprung für sich verbuchen konnten, steckten die „Wikinger“ aus Brokstedt nie auf und verkauften sich extrem teuer.
Angeführt von einem echten Kapitän, Kai Huckenbeck, präsentierte sich der MSC als echte Einheit und trat über den gesamten Rennverlauf kämpferische und engagiert auf. „Die Zusammenstellung der Mannschaft war nicht ganz einfach, letztlich aber doch sehr effektiv“, so Sabrina Harms, Teammanagerin in Brokstedt. In der Tat sorgten vor allen Dingen Lukas Fienhage und René Deddens für die eine oder andere Überraschung. Deddens, der bereits im ersten Match der Saison im Brokstedter Team stand, ließ sich auch durch einen Sturz nach einem technischen Defekt mental nicht aus der Bahn werfen. Der ehemalige Grand-Prix-Fahrer Peter Kildemand (Dänemark) auf Seiten der Schleswig-Holsteiner kam hingegen etwas schwer in die Begegnung, brachte es letztlich aber immerhin auf insgesamt sechs Punkte. Erfolgreichste Brokstedter Akteure waren am Ende Kai Huckenbeck (15 Punkte) und „Youngster“ Norick Blödorn, der 12 Zähler verbuchen konnte. Bei den Gastgebern stach vor allen Dingen Timo Lahti, der erst drei Tage vor dem Match von Brokstedt nach Güstrow gewechselt war, mit 15 Punkten heraus. Harms: „Es war uns klar, dass Timo gerade gegen seinen ehemaligen Club alles geben würde. Ein Punktemaximum wurde ihm dabei allerdings nicht gegönnt – dafür war unser Mannschaftskapitän Kai Huckenbeck heute einfach zu stark.“ Trotz der knappen Niederlage zeigte sich Sabrina Harms nach dem Rennen nicht unzufrieden mit dem Rennverlauf und dem knappen Ergebnis.
Am Ende war die Niederlage für den MSC Brokstedt zwar etwas unglücklich doch sorgt der Ausgang der insgesamt dritten Partie in dieser noch jungen Saison für Spannung innerhalb der Liga.
Am 2. Juli empfängt Brokstedt auf dem Holsteinring das Team vom MC "Nordstern" Stralsund.
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