– Gegen Abramczyk Polonia Bydgoszcz gelingt den Trans MF Landshut Devils mit 52:38 ein deutlicher Heimsieg
Am Freitagabend lief endlich alles so rund, wie es sich Fahrer, Verantwortliche und Fans der Trans MF Landshut Devils erhofft hatten. Die Devils hatten vor 2.100 begeisterten Zuschauern das Rennen von Anfang an im Griff und verteidigten vom ersten Lauf an ihre Führung, die Mannschaft half zusammen, und schlußendlich spielte auch das Wetter mit, indem die befürchteten heftigen Regenfälle erst in der Schlußphase des Rennens einsetzten.
Die Gastgeber starteten angriffslustig, Kai Huckenbeck sicherte sich in fast schon gewohnter Manier das Auftaktheat gegen Kenneth Bjerre. Marius Hillebrand errang bei seiner Premiere in der Ersten Polnischen Liga gleich seinen ersten Punkt, indem er David Bellego in Schach hielt. Auch Norick Blödorn konnte sich im nachfolgenden Junioren-Heat gegen Wiktor Przyjemski durchsetzen; Pech für die Devils, daß es hier aufgrund eines Sturzes von Olivier Buszkiewicz zum Rerun gekommen war, hatten sie doch zum Zeitpunkt des Abbruchs auf 5:1-Kurs gelegen. Erst im dritten Durchgang konnten die Gäste aus Bydgoszcz einen Laufsieg durch Andreas Lyager verbuchen, jedoch keine Punkte gutmachen, da Berge und Nilsson auf den Plätzen folgten.
Die Heats vier bis sieben endeten jeweils mit einem 4:2 für die Devils, der Vorsprung wuchs auf acht Punkte. Erik Bachhuber gelang es nach einem Traumstart in Heat 4, sich gegen den Senior Szymon Szlauderbach zu behaupten und einen Heatsieg einzufahren. Pech hatte Marius Hillebrand in Heat 5, da er in der ersten Hälfte vorne lag und vor Kim Nilsson das Feld anführte; Nilsson hatte dann aber einfach mehr Speed, zog vorbei, und Hillebrand wurde auf den letzten Metern vor dem Ziel auch noch von Szlauderbach abgefangen. Einen Schreckmoment gab es für die Devils in Heat 7, als es zwischen Olivier Buszkiewicz, Martin Smolinski und Kai Huckenbeck in der ersten Kurve zu eng wurde und die beiden Devils im Airfence einschlugen, glücklicherweise aber unverletzt blieben. Erst im achten Durchgang kamen die Gäste mit einem 1:5 aus Landshuter Sicht zu ihrem ersten Punktsieg, setzten sogleich noch einmal dasselbe Ergebnis nach und rückten plötzlich wieder bis auf vier Punkte heran. Doch die Devils konterten sofort mit zwei 5:1 durch Kim Nilsson / Marius Hilebrand sowie Kim Nilsson / Kai Huckenbeck, legten noch ein 4:2 nach und hielten schließlich mit drei unentschiedenen Läufen nicht nur den Sieg, sondern auch die Differenz von 14 Punkten fest. Gerade diesen deutlichen Rennausgang hätten wohl Viele nicht erwartet, war doch mit Bydgoszcz immerhin der Tabellenzweite und einer der Favoriten auf den Aufstieg am Start.
Große Freude also im Lager der Devils, insbesondere natürlich bei Marius Hillebrand über sein geglücktes Comeback in Landshut: „Es war gut zum Starten, die Gates haben gut funktioniert. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, natürlich ist es hart, zum ersten Mal in der Ersten Liga. Jetzt schauen wir mal, was am Sonntag noch so kommt.“ Trainer Peppi Rudolph zeigte sich zufrieden mit seinen Mannen: „Heute wurden die Teamarbeit der Mannschaft endlich auch belohnt, das gibt Auftrieb für die nächsten Aufgaben.“
Text: Claudia Patzak
Das Ergebnis im Einzelnen:
Trans MF Landshut Devils – 52
9 – Kai Huckenbeck: 3, 3, 1, 2, 1 – 10
10 – Martin Smolinski: 1, 1, 0, 1 – 3
11 – Marius Hillebrand: 1, 1, 2, 1 – 5
12 – Kim Nilsson: 1, 3, 3, 3, 2, - 12
13 – Erik Bachhuber: 1, 3, 0 – 4
14 – Norick Blödorn: 3, 1, 3, 2 – 9
Abramczyk Polonia Bydgoszcz – 38
1 – Kenneth Bjerre: 2, 2, 3, 1, 2, 3 – 13
2 – Daniel Jelenewski: 0, 0 – 0
3 – David Bellego: 0, 0, 0, 3 – 3
4 – Szymon Szlauderbach: 2, 2, 3, 2, 0, 0 – 9
5 – Andreas Lyager: 3, 2, 2, ex, 3, 0 – 10
6 – Wiktor Przyjemski: 2, 0, 1, ex – 3
7 – Olivier Buszkiewicz: ex, 0 – 0
H1: Huckenbeck, Bjerre, Hillebrand, Bellego – 4:2
H2: Blödorn, Przyjemski, Bachhuber – 4:2 (8:4)
H3: Lyager, Berge, Nilsson, Jelenewski – 3:3 (11:7)
H4: Bachhuber, Szlauderbach, Smolinski, Przyjemski – 4:2 (15:9)
H5: Nilsson, Szlauderbach, Hillebrand, Bellego – 4:2 (19:11)
H6: Berge, Bjerre, Blödorn, Jelenewski – 4:2 (23:13)
H7: Huckenbeck, Lyager, Smolinski, Buszkiewicz – 4:2 (27:15)
H8: Szlauderbach, Lyager, Berge, Bachhuber – 1:5 (28:20)
H9: Bjerre, Szlauderbach, Huckenbeck, Smolinski – 1:5 (29:25)
H10: Nilsson, Hillebrand, Przyjemski – 5:1 (34:26)
H11: Nilsson, Huckenbeck, Bjerre, Szlauderbach – 5:1 (39:27)
H12: Blödorn, Bjerre, Hillebrand, Przyjemski – 4:2 (43:29)
H13: Lyager, Berge, Smolinski, Bellego – 3:3 (46:32)
H14: Bellego, Blödorn, Berge, Szlauderbach – 3:3 (49:35)
H15: Bjerre, Nilsson, Huckenbeck, Lyager – 3:3 (52:38)
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