Herxheim. Über 1.500 Zuschauer fieberten der Saisoneröffnung der Bahnrennen in der Pfalz im Herxheimer Waldstadion entgegen. In der internationalen Klasse kürte sich Michael Härtel aus Dingolfing zum ersten Sieger der Saison und das Team des BBM München setzte sich zum Auftakt des Bayern-Cups an die Tabellenspitze. „Sechs Starts und sechs Siege, was willst du mehr? Aber es keineswegs so einfach wie es vielleicht von außen aus sah. Norick Blödorn forderte mich ganz schön, den hatte ich ihn auch viermal zum Gegner“, so der 24-jährige Härtel, der bereits 2017 Vize-Weltmeister auf der Langbahn war. Härtel überzeugt bei fünf Läufen mit reaktionsschnellen Starts, nur im zweiten Rennen setzte sich Blödorn an die Spitze und Härtel musste sein ganzes fahrerisches Können aufbieten um den Youngster aus Flintbek bei Kiel, nach zwei von vier zu fahrenden Runden von der Spitze zu verdrängen. Im Alles entscheidenden Endlauf holte sich der 17-jährige Blödorn den zweiten Platz und zeigte sich nach den Rennen sehr zufrieden. „Ich war zum ersten Mal auf dieser Bahn, die toll zu befahren ist. Mein zweiter Platz macht mich zuversichtlich, für die hier im August stattfindende Deutsche Meisterschaft“, so Blödorn, der während der Woche in England für Manchester in der dortigen Speedwayliga startet und zusammen mit Michael Härtel vertritt er den AC Landshut in der polnischen Liga. In der U21-Weltmeisterschaft strebt er einen Platz unter den ersten Acht an. Nicht ganz nach Wunsch verlief der Renntag für Max Dilger, der Lokalmatador der MSV Herxheim wurde im Finale hinter dem Drittplatzierten Sandro Wassermann, Letzter und damit in der Endabrechnung undankbarer Vierter. Der 31-jährige aus Lahr begann den Renntag mit einem klaren Sieg, konnte aber im Verlauf des Rennens nicht mehr an diese Leistung anschließen. Zwei zweite und ein dritter Platz machten deutlich, dass Dilger gestern Nachmittag nicht ganz das Tempo der ersten Drei mitgehen konnte. Mit dem 19-jährigen Erik Bachhuber aus Obergriesbach bei Augsburg wurde ein weiteres deutsches Talent Fünfter. Er und Blödorn stehen für die Zukunft des deutschen Speedwaysports. Erst auf dem sechsten Platz kam mit dem dänischen U-21 –Fahrer, Bastian Borke, der erste ausländische Gast, vor dem punktgleichen 19-jährigen Engländer Drew Kemp aus Wolverhampton. Die Fahrer aus Dänemark, Schweden und England enttäuschend und sahen meist nur die Hinterräder der deutschen Drifter. Die kurzfristig ins Programm gekommene 20-jährige Celina Liebmann, konnte lediglich einen Punkt erfahren, war aber immer in Schlagdistanz zu ihren Gegnern.
rhp
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