Speedway: MSC Brokstedt meisterte Herausforderung mit Bravou
Brokstedt. Mit der Austragung des ersten Halbfinales der FIM U23 Speedway Team Europameisterschaft hat der MSC Brokstedt e.V. im ADAC eine große Herausforderung angenommen. Am Ende waren sich sämtliche Beteiligten über die Tatsache einig, dass rund um den Holsteinring ganze Arbeit geleistet wurde.
Dabei war es für die Verantwortlichen des MSC nach nahezu 15 Jahren zum ersten Mal eine Rennveranstaltung im Speedway, die durch den europäischen Motoradsportverband, der FIM Europe, nach Schleswig-Holstein vergeben wurde. Das der MSC Brokstedt allerdings zunächst nur als eine Art „Ersatzveranstalter“ agierte, spielte bei der Durchführung dieses Prädikatsrennen letztlich keine Rolle. Nachdem dieses EM-Finale eigentlich bereits im Mai in Neustadt an der Donau stattfinden sollte, der Club aus Bayern jedoch aufgrund der unsicheren Covid-Situation von der Rennausrichtung Abstand genommen hatte, trat die FIM Europe an den Motorsportclub aus dem Kreis Steinburg heran. „Nach einigen Überlegungen und konstruktiven Gesprächen innerhalb unseres Vorstandes, haben wir uns entschlossen dieses Halbfinale bei uns auf dem Holsteinring stattfinden zu lassen.“ Michael Schubert, Vorsitzender des MSC, zeigt sich mit dieser Entscheidung im Nachhinein sehr zufrieden. Mit dem ADAC Schleswig-Holstein, zu dessen Ortsclubs die Brokstedter zählen, bot sich zudem ein starker Partner als Ausrichter dieses Rennens an. Schubert: „Die Zusammenarbeit mit dem ADAC ist seit vielen Jahren schon hervorragend, was sowohl im Vorfeld des EM als auch am Renntag selbst wieder einmal ganz deutlich wurde.“ Aber nicht nur die Zusammenarbeit mit dem Automobilclub aus Kiel sei ein Garant für den letztlichen Erfolg gewesen. Es war das „Teamwork“ innerhalb des Clubs, welches die Basis zum Gelingen des Rennens darstellte. „Allein die Leistung unseres Bahndienstteams um Arne Jasper kann nicht hoch genug angerechnet werden“, so Schubert, der berichtet das Jasper zusammen mit einer Handvoll freiwilliger Helfer im Vorfeld viele Stunden damit verbrachten die Rennstrecke sowie das Stadion in einen perfekten Zustand, der dem Anspruch der Veranstaltung mehr als gerecht wurde. „Nachdem es am Vormittag des Renntages stark geregnet hatte, hat unsere Bahndienst-Mannschaft fieberhaft gearbeitet um die Bahn wieder in einen perfekten Zustand zu versetzen. Diese Tatsache kann gar nicht hoch genug gelobt werden!“
In der Tat bekamen die Zuschauer ein Rennen der Extraklasse geboten, welches sicherlich mehr als die rund 600 Besucher verdient gehabt hätte. Was die Mannschaften aus Dänemark, Deutschland, Großbritannien sowie den Niederlanden präsentierten war spannender und spektakulärer Speedway-Sport, der für Begeisterung sorgte. Schubert: „So etwas geht nur auf einer perfekt hergerichteten Bahn. Wir sind stolz auf unser Team und die geleistete Arbeit.“ Lob erntete das Bahndienst-Ensemble des MSC am Ende dann auch von oberster Stelle. Sowohl der FIME-Schiedsrichter Pavel Kubes (Tschechien) als auch Rennleiter Josef Hukelmann bekannten in ihren jeweiligen Abschlussberichten nach dem Rennen, dass die Arbeit, welche in Brokstedt geleistet wurde mehr als internationales Format hatte.
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