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25.06.2021

Innerdeutsches Duell in der One Solar Arena –

Trans MF Landshut Devils erwarten die Wölfe Wittstock
Heimrennen am Sonntag, 27. Juni, mit 500 Zuschauern


In der Zweiten Polnischen Liga geht es derzeit Schlag auf Schlag. Die Trans MF Landshut Devils werden nun am kommenden Sonntag, nachdem sie an zwei Wochenenden hintereinander gegen Rzeszow gefahren sind, auf die zweite deutsche Mannschaft in der Liga, die Wölfe Wittstock, treffen.
Bei der Aufstellung der Gastgeber wird es nicht viel Neues geben, die Mannschaft tritt in derselben Besetzung an wie in der vergangenen Woche – heißt: Kai Huckenbeck, Michael Härtel, Tobias Busch, Dimitri Berge, Martin Smolinski, Norick Blödorn und Mario Niedermeier werden versuchen, auf heimischer Bahn möglichst viele Punkte einzusammeln, um sich ein Polster für das Rückrennen in Wittstock, das für Ende Juli angesetzt ist, anzulegen.
„Die Jungs haben trotz anfänglich widriger Bedingungen am letzten Sonntag in Rzeszow unnachgiebig gekämpft und letztlich durch den Abbau des Rückstands noch den Bonuspunkt geholt, das wollen wirdurch die erneute Aufstellung für das anstehende Rennen auch würdigen“, so Teammanager Klaus Zwerschina.
Die Wölfe aus Wittstock sind hochmotiviert und werden im Vergleich zu den vorhergehenden Rennen mit einer Topbesetzung – darunter auch einige alte Bekannte - in Landshut ans Startband rollen. Neben Max Dilger, Matic Ivacic, Steven Mauer, Lukas Baumann und Ben Ernst stehen auch die beiden Ex-Devils Sandro Wassermann und Erik Riss, der sein Debüt für Wittstock gibt, in der Nennung. Auf diese gilt es aufzupassen, kennen sie doch die Bahn genauso gut wie ein Großteil der Landshuter Fahrer. Zwar spricht die bisherige Bilanz der Duelle Landshut-Wittstock eindeutig für die Devils, doch die Erfahrung zeigt, daß in der Polnischen Liga doch einiges anders läuft. Die Verantwortlichen der Devils erwarten daher eine „ganz heiße Kiste“.
Das Rennen wird erneut ab 11.45 bei Niederbayern TV übertragen, das erste Heat startet pünktlich um 12 Uhr. Aufgrund der auf 500 begrenzten Zuschauerzahl wird es auch diesmal keine Tageskasse geben, alle Tickets wurden vorab online verkauft. „Wir hoffen aber, daß wir im Juli nochmal eine Lockerung der Auflagen sehen werden und es uns möglich sein wird, bei unserem nächsten Heimrennen gegen Daugavpils mehr Zuschauer einlassen zu können. Der Andrang auf die Tickets ist umwerfend, es ist schön, daß so viele Fans ins Stadion möchten, und es tut uns in der Seele weh, nicht jeden Ticketwunsch bedienen zu dürfen“, erklärt der Erste Vorsitzende Gerald Simbeck.
Text: Claudia Patzak



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