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03.07.2019

PM 33 vom 3. Juli 2019

Rekordmeister will bei den Nordsternen einen Schritt in Richtung Finale machen

Am 6. Juli heißt es für den Deutschen Speedway-Rekordmeister wieder einmal im hohen Norden antreten – das zweite Auswärtsrennen der Vorrunde gegen Stralsund steht auf dem Terminkalender. Die Aufstellung des Gegners steht zwar noch nicht fest, jedoch sieht man dies auf Landshuter Seite gelassen: „Eine alte Weisheit im Sport lautet ja 'Never change a winning Team', und daher sehen wir auch keine Veranlassung etwas an der Aufstellung gegenüber dem Heimrennen am 02.06 zu verändern", heißt es aus dem Teammanagement.
So wird man auf den Ausländerpositionen wieder mit dem Tschechen Vaclav Milik und dem Russen Viktor Kulakov antreten, Martin Smolinski ist ebenso gesetzt auf B wie Valentin Grobauer, auf C starten Stephan Katt und Sandro Wassermann sowie Jonas Wilke. Ein Großteil der Fahrer ist derzeit in guter Form und hat auch beim letzten Heimrennen sehr gut gepunktet, so dass Smolinski, Milik und Co auch am Strelasund ein Ausrufezeichen setzen wollen. Es gilt, den nächsten Schritt in Richtung Finaleinzug zu machen, und dies – so ist der Anspruch - ungeschlagen.
Gegenwärtig belegen die AC Landshut Devils mit zwei gefahrenen und gewonnenen Rennen in der Bundesligatabelle Platz 2 hinter den Brokstedt Wikingern und den Wölfen aus Wittstock, die beide jeweils schon drei Rennen absolviert haben. Mit einem Erfolg in Stralsund könnte man sich etwas vom amtierenden Vizemeister Wittstock absetzen, die dann in ihrem letzten Vorrundenrennen zu Hause auf die Brokstedter treffen werden, während die Devils dann ihr letztes Rennen gegen die DMV White Tigers aus Diedenbergen, momentan Platz 4 der Tabelle, vor heimischem Publikum absolvieren können. Man kann die folgenden zwei Wochenenden also durchaus als vorentscheidend für den Einzug in das diesjährige Finale der Deutschen Speedway-Bundesliga betrachten.
Claudia Patzak

Die Nordsterne setzen in ihrem zweiten Heimrennen wieder auf Lokalmatador Tobias Busch, den französischen SEC-Fahrer David Bellego und den bekannten Drift-on-Ice-Fahrer Ronny Weis sowie den 250 ccm Weltmeister Ben Ernst. Mit zwei weiteren Fahrern, die noch für die vollständige Aufstellung benötigt werden, steht der Verein in Verhandlungen und wird diese in gewohnter Weise auf ihrer facebook-Seite veröffentlichen.
Der Start zum bundesligarennen gegen den amtierenden Titelträger erfolgt am Sonnabend um 16 Uhr im Paul-Greifzu-Stadion.



Der 3. Karl-Heinz Podeyn Gedächtnispokal geht wieder nach Dänemark

Der Sieger des Renntages für die eu-offene Veranstaltung kommt aus Lettland, er heißt Jevgenijs Kostygovs. Er konnte 4 Siege und einen 2.Platz, genau wie Matias Nielsen, einfahren, hatte aber im direkten Vergleich beider Fahrer die Nase vorne, d.h. bei Punktgleichheit entscheidet die Majorität der Plätze über die Platzierung. Der dritte Platz ging an Emil Grondal mit 13 Punkten. Eine bessere Platzierung vergab der Pole Szyman Slauderbach in seinem 4.Lauf, als er in der Startkurve stürzte und disqualifiziert wurde, genau wie Dominik Möser der in seinem dritten Lauf wegen techn. Probleme ausfiel. Für den Karl-Heinz Podeyn Gedächtnispokal sind die drei Erstplatzierten der Tageswertung und ein Fahrer den der MC Ludwigslust nominiert, startberechtigt. Da kein deutscher Fahrer am Samstag unter den ersten drei war, wurde Dominik Möser für den Lauf nominiert. Der Pokallauf musste zweimal gestartet werden, da Nielsen stürzte. Den Wiederholungslauf gewann nach hartem Kampf Emil Grondal vor Jevgenjs Kostygovs und Dominik Möser. Der Pokal wurde von Frau Irmard Podeyn, der 87 jährigen Witwe, überreicht. Die weiteren Deutschen konnten nicht in die Entscheidung eingreifen, Celina Liebmann als einzige Frau kam auf 2 Punkte und der amtierende Weltmeister in der 250ccm Klasse musste noch Lehrgeld in seiner ersten Saison bei den 500ern zahlen und wurde in der Endabrechnung 11.
Angefangen hatte der Renntag mit Läufen zur Norddeutschen Bahnmeisterschaft der PW 50 und 85 ccm Klasse auf der kleinen Innenbahn. Bei PW 50 siegte Joel Schuck (13 Pkt) vor Jarik Perenz (12 Pkt) und Aiden-Aaron Schomacher (9 Pkt), bei den 85 ccm siegte Hannah Grunwald (12 Pkt) vor Noel-Maximilian Koch (11 Pkt) und Paul-Joris Wende (6 Pkt) vom MC Ludwigslust. Leider gab es in beiden Klassen 2 Stürze, wobei diese Fahrer ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Wir wünschen an dieser Stelle den beiden alles Gute und eine schnelle Genesung.
Alles in allem, wurde den Zuschauern bei tropischen Temperaturen ein ganz toller Motorsportabend geboten.
Die nächste Veranstaltung ist am 28.Juli 2019, das Finale der Deutschen Juniorenmeisterschaft U21.
K.-H. Gävert
MC Ludwigslust

 SVG 33-2019.pdf


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