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25.09.2018

PM 61 vom 25. September 2018

Bundesliga Showdown Teil 1 in Landshut

AC Landshut Devils erwarten die MSC Wittstock Wölfe. Am Freitag, den 28. September, stellt sich der Titelverteidiger ab 19.30 in der OneSolar
Arena seinem diesjährigen Herausforderer um die Deutsche Speedway-Meisterschaft 2018.
Eine schwierige Aufgabe für die Bayern, gingen doch die Wittstock Wölfe aus der Vorrunde als einzige Mannschaft ungeschlagen hervor und waren auch der einzige Gegner, gegen den die Devils eine Niederlage einstecken mussten. Daher müssen die Gastgeber von Anfang an auf Sieg fahren, zudem sie diesmal als Zweiplatzierte der Tabelle das alles entscheidende Rennen auswärts bestreiten müssen.
Die Devils sind durch den Ausfall von Sandro Wassermann auf der C-Position noch immer geschwächt und haben für das Hinrennen in Landshut Richard Geyer sowie für das Rückrennen in Wittstock Lukas Baumann als Ersatz verpflichtet. „Die Freigaben von Stralsund sind da, und wir sind den Nordsternen natürlich dankbar, dass sie uns hier ganz selbstlos aus der Patsche helfen“, so AC Landshut Vize Gerald Simbeck.
Wenige Tage, bevor es in der Landshuter OneSolar Arena wieder einmal „alles oder nichts“ heißt, stehen nun auch die Teamaufstellungen fest:
Für die Devils gehen auf den A-Positionen die beiden Publikumslieblinge Leon Madsen und Martin Smolinski an den Start. Madsen hat eine beeindruckende Saison hingelegt und sich erst vor kurzem den Gesamtsieg beim Speedway European Championship gesichert. Im aktuellen Fahrerranking der polnischen Ekstraliga belegt er nun Platz 2 – vor zahlreichen renommierten Grand-Prix-Fahrern. Martin Smolinski, zuletzt sowohl auf der Speedway- als auch auf der Langbahn gut unterwegs, sollte ebenfalls nur durch technische Schwierigkeiten zu stoppen sein. Auf B gehen Mark Riss und Valentin Grobauer ins Rennen, auf C, wie bereits berichtet, die Stralsund-Leihgabe Richard Geyer und Stephan Katt.
Die Wölfe wollen mit ihrer Kernmannschaft ins Niederbayrische reisen: Sie haben Rafal Okoniewski und Mads Hansen auf der A-Position gemeldet. Stellte die Besetzung der B-Positionen in der vergangenen Woche noch ein kleines Fragezeichen dar, so herrscht nun auch hier mittlerweile Klarheit: Michael Härtel hat am zurückliegenden Sonntag nach genau 99 Tagen Verletzungspause sein Comeback im Teamcup gefeiert und ist nun auch für das Finale gegen seinen ehemaligen Club gemeldet; Kevin Wölbert konnte ebenfalls am vergangenen Wochenende als Ersatzfahrer beim Deutschland-Grand-Prix wieder antreten. Die C-Positionen bieten keine große Überraschung, setzen die Wölfe doch wiederum auf Steven Mauer und Mirko Wolter.
Fleißiges Punkten ist angesagt für die Devils vor heimatlicher Kulisse, denn, so der ACL-Vize weiter, „das zweite Finale in Wittstock wird ganz gewiss eine brutal heiße Nummer. Die Teufel scheuen zwar das Feuer nicht, aber die Wölfe sind heiß auf den Titel, da wird auch einiges an Rückenwind von den Fans kommen.“
Im Lager der Gastgeber ist man sich einig: "Wir erwarten eine ganz enge Kiste.... Da darf nichts passieren...ein technischer Ausfall kann dann schnell rennentscheidend werden“, so Teammanager Klaus Zwerschina. „Das Team ist natürlich heiß, die Scharte der Vorrundenniederlage gegen die Wölfe nun in den Finalläufen auszuwetzen. Und wenn man es in ein Finale schafft, dann will man das natürlich auch gewinnen, noch dazu als amtierender Meister!"

Das Rennen in der OneSolar Arena beginnt um 19.30. Die Kassen und das Stadion öffnen um 17.30; für 18.30 Uhr ist eine Autogrammstunde im Fahrerlager geplant, bevor um 19 Uhr die Fahrervorstellung stattfindet. Der Eintritt kostet 17 € auf den Stehplätzen und 22 € auf den Sitzplätzen, ermäßigt jeweils 14 € bzw. 19€. Karten gibt es an der Tageskasse und an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Speedway Team Cup beim SC Neuenknick

In der 2. Speedwaybundesliga (Team Cup) steigt die Spannung. Mit den letzten Rennen am kommenden Sonntag beim SC Neuenknick/ Petershagen sowie in Olching geht der Team Cup 2018 in seine Schlussphase. Das Prädikat erfährt inzwischen einen großen Zuspruch. Aufgrund hochkarätiger Fahrer sowie junge Nachwuchstalente die mit starken Leistungen begeistern, steht der Team Cup von der Spannung der Rennen her kaum hinter der 1. Speedwaybundesliga zurück. Die Zuschauer haben in den vergangenen Jahren und auch wieder in diesem Jahr hochklassige Rennen und spannende Fights mit viel Dramatik erlebt.

Beim SC Neuenknick, der das vorletzte Team-Cup Rennen der Saison am Sonntag, 30. September im Lindenauer Speedwaystadion ausrichtet, treffen die Meißen Hornets, die Diedenbergen Rockets, die MSC Cloppenburg Fighters und die Neuenknicker Hexen aufeinander. Mit den Fighters vom MSC Cloppenburg und ihren beiden Topfahrern René Deddens (Kapitän) und Mads Hansen sowie den Meißen Hornets mit Ronny Weis gehen zwei der Favoritenteams des diesjährigen Cups in Neuenknick an den Start. Das Team aus Neuenknick will trotz der starken Konkurrenz und trotz einer ausfallbedingter kurzfristiger Umstellung seines Teams unbedingt den in seinen bisherigen drei Rennen erkämpften 6. Platz verteidigen oder sich sogar noch verbessern. Der Kader des SC steht inzwischen. Es treten u.a. Sascha Stumpe, Steven Mauer, Darrel de Vries, Maximilian Firniß und Marc-Leon Tebbe an.

André Lindhorst

 SVG 61-2018.pdf


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