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24.09.2018

PM 60 vom 24. September 2018

Knappe Entscheidung nach spannendem STC-Rennen

Nur jeweils zwei Punkte trennten am Ende die drei Mannschaften, die bei der Siegerehrung des STC in Güstrow auf dem Podest Platz nehmen konnten. Ganz oben stand das Team vom MSC Olching, das in ausgeglichener Besetzung mit 33 Punkten vor dem Emsland Speedwayteam Dohren (31 Punkte) und den Güstrow Torros (29 Punkte) gewann.
Entschieden wurde das Rennen auch erst im allerletzten Lauf. Der MSC Olching konnte zwar schon im ersten Durchgang die Führung in der Tageswertung übernehmen und zunächst war es vor allem zwischen den drei anderen Teams punktemäßig spannend. Nach dem zweiten Durchgang führten die Bayern mit 16 Zählern vor den punktgleichen Meißen Hornets (11) und Güstrow Torros (11) sowie dem Emsland Speedwayteam Dohren (10). Doch die Emsländer konnten unter Leitung von Tobias Kroner den Rückstand auf das führende Team verkürzen und auch die Torros blieben dran. So stand es vor den in diesem Rennen tatsächlich entscheidenden Finalläufen 28 Punkte für Olching, 26 für Güstrow, 23 für Dohren und 19 für Meißen.
Zunächst sicherten sich der MSC Olching durch einen Laufsieg von Valentin Grobauer und einen zweiten Platz von Michael Härtel den Erfolg in der Tageswertung. Unterdessen schloss das Emsland Speedwayteam durch einen zweiten Platz von Fabian Wachs und einen Sieg von Kevin Wölbert zu den Torros auf, so dass beide Mannschaften mit je 28 Zählern in den letzten Finallauf gingen. Kai Huckenbeck löste diese Aufgabe für die Emsländer dann souverän und gewann vor Martin Smolinski und Tobias Busch.
Was die gut 1100 Zuschauer neben der Spannung durch die vier konkurrenzfähigen Teams auch zu sehen bekamen, war toller Speedwaysport. Dabei konnte man sowohl die Entwicklung der Junioren als auch die prestigeträchtigen Auseinandersetzungen der deutschen Spitzenfahrer, die, wie im Format vorgesehen, jeweils mehrmals aufeinandertrafen, beobachten und natürlich auch das eigene Team anfeuern.
In der Tabelle hat mit dem Sieg der MSC Olching den größten Sprung nach oben gemacht. „Die Ausgeglichenheit in der Mannschaft war heute sicher der Schlüssel zum Erfolg“, bilanzierte Stephan Wunderer, Teamchef der Bayern nach dem Rennen. „Nun wollen wir zu Hause am 6. Oktober noch um eine Platzierung unter den ersten Drei in der Endabrechnung kämpfen.“ Das Gleiche hat auch das Emsland Speedwayteam Dohren vor. „Für den Sprung ganz nach vorn hätten wir heute sicher gewinnen müssen“, schätzte Tobias Kroner die Situation ein, „aber das wird sicher nochmal spannend in Olching.“
Zufrieden zeigten sich die Gastgeber in ihrem letzten Saisonrennen. „Wir gratulieren den besser platzierten Mannschaften herzlich und ich freue mich vor allem, dass wir in diesem spannenden Rennen vor heimischem Publikum so gut mitkämpfen konnten“, sagte der Torros-Teamchef Maurice Mörke nach dem Rennen.
Der Speedway Team Cup geht wird in den kommenden zwei Wochen mit den Rennen in Neuenknick (30.09.) und Olching (06.10) entschieden.

 SVG 60-2018.pdf


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