AC Landshut Devils sichern sich Finaleinzug in der Bundesliga
Vor knapp 3.000 Zuschauern erzielten die Gastgeber ein 47:39 gegen die DMV White Tigers mit Topscorer Robert Lambert.
Das Rennen in der Ellermühle begann nach Wunsch für die Devils, als Leon Madsen und Valentin Grobauer das erste 5:1 vorlegten. Spannend für die Zuschauer vor allem das Duell um Platz 2 zwischen Valentin Grobauer und Daniel Spiller, das der Fahrer der Gastgeber nach mehreren Anläufen schließlich mit einem erfolgreichen Überholmanöver auf der Innenseite für sich entschied. Im nächsten Lauf dann musste sich Martin Smolinski in einem engen Fight Robert Lambert beugen, der momentan in bestechender Form fährt. Und gut ging es weiter für die Devils mit einem 4:2 für Erik Riss und Ronny Weis gegen Rene Deddens und Marius Hillebrand. Zwar endeten einige Läufe auch unentschieden, an die Gäste abgeben mussten die Gastgeber jedoch nur 2 Heats. Auf ihrer Seite waren das Trio Leon Madsen, Martin Smolinski und Erik Riss an diesem Abend die Erfolgsgaranten mit jeweils 12 Punkten für die beiden letztgenannten und 11 Punkten für den Dänen. Damit bedeuteten glücklicherweise auch der Punktverlust durch die Disqualifizierung von Valentin Grobauer in Heat 11 wegen zweimaliger Bandberührung sowie die technischen Probleme von Leon Madsen im nächsten Lauf keinen größeren Rückschlag.
Spannendster Lauf des Abends war sicherlich Heat 12, als sich „Smoli“ und Jakub Jamorg nichts schenkten und der Devils-Kapitän letztlich nur knapp das Nachsehen hatte. Erfreuliches Ergebnis an diesem Abend auch für Stephan Katt auf der C-Position, der im bisherigen Verlauf der Saison eher mit seinen Ergebnissen haderte. Diesmal trug er zu einem 5:1 in Heat 4 bei und sicherte sich insgesamt 5 Punkte. „Das war die beste Bundesligaleistung, die wir von ihm in diesem Jahr gesehen haben – fast wie im zweiten Speedway-Frühling“, kommentierte Teamchef Klaus Zwerschina schmunzelnd. „Ronny Weis hat die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt. Tragischer Held des Abends war sicherlich Valle Grobauer mit dem Ausschluss; er hat definitiv mehr Potential zum Punktesammeln“, ergänzt Sportleiter Stefan Hofmeister. Von dem jungen Bayern erwarten die Devils nun einiges in den beiden Finalläufen – frei nach der Devise „Weck den Devil in Dir“.
Zum Abschluss der Vorrunde belegt der Titelverteidiger nun Platz 2 in der Tabelle. Gegner in den beiden Finalläufen, die voraussichtlich Ende September in Landshut und am 3. Oktober auswärts stattfinden werden, sind in diesem Jahr die Wittstock Wölfe. „Das wird nochmal ein Tanz auf dem Vulkan“, meint ACL-Vize Gerald Simbeck, der gerne den 19. Titel einfahren würde. „Natürlich haben wir mit Leon und Martin ein Pfund, das man gegen Wittstock in die Waagschale werfen kann. Aber man darf nicht vergessen, die Wölfe haben uns mit einer bärenstarken Leistung die einzige Niederlage in der Vorrunde beigebracht. Wir müssen also von Anfang an auf der Hut sein.“
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