Pressemitteilungen der SVG

PM 15 vom 1. Mai 2018

Wölfe Wittstock holen überlegenen Heimsieg

Einen so deutlichen Sieg gab es in der Speedway Bundesliga bisher nur einmal, die Wölfe vom MSC Wittstock fegten die Stralsunder Nordsterne mit 62 zu 22 Punkten recht deutlich von der Rennbahn und ließen ihrem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Vom Start weg zeigte sich gleich zu Anfang des Rennens sehr deutlich, dass die Nordsterne wohl einen Schiffbruch erleiden würden und tatsächlich fuhren die Wölfe fuhren mit 40 Punkten Unterschied einen der höchsten Siege in der Bundesligageschichte ein.
Durch diesen Erfolg erfuhr sich der MSC Wittstock locker zwei weitere Matchpunkte, der ihnen in der Tabelle eine gute Ausgangsposition verschaffen, um bei der Vergabe der Finalrunden ein Wörtchen mitzureden.
Entscheidend wird dabei auch das nächste Heimrennen der Wölfe am 23.06.18 gegen den Rekordmeister und amtierenden Mannschafsmeister der Bundesliga, dem AC Landshut sein. Die Wölfe sind mit ihrem aktuellen Kader für die nächsten Begegnungen sehr gut aufgestellt und werden auf ihrer Heimbahn ihr Bestes für einen weiteren Heimsieg geben. Das letzte Rennen und vielleicht das alles entscheidende in der Vorrunde für die Wölfe wird am 01.07.18 in Brokstedt ausgetragen.
Von dem ehemaligen Mannschaftsmeister dem MC Nordstern Stralsund war bei diesem Bundesliga Vergleich nicht mehr viel zu spüren.
„Das war nicht Bundesliga tauglich und kein guter Wettkampf für die Piloten und den zahlenden Zuschauer. Das Publikum verspricht sich bei einem Rennen der höchsten Liga in Deutschland ein Match auf Augenhöhe und das wurde dem Zuschauer bei dieser ungleichen Aufstellung nicht geboten“, äußerte nach dem Rennen Clubchef der Wölfe Frank Mauer. Weiter sagte er: „Jeder Fahrer soll seine Chance haben Rennen zu fahren, um sich weiter zu entwickeln, aber dann auch da wo die Chancengleichheit gegeben ist.“
Mit Zdenek Holub (CZ) auf der Ausländer Position und Tobias Busch auf der B Position fehlten dem MC Stralsund zwei gesetzte Fahrer, was das Team zusätzlich schwächte, aber auch mit der kompletten Besetzung wäre sicher eine Niederlage nicht zu vermeiden gewesen.