Herxheim Drifters und Black Forest Eagles holen überlegene Siege
Am vergangenen Sonnabend empfingen die Güstrow Torros bei ihrem Heimrennen im Speedway Team Cup die Mannschaften aus Neuenknick, Herxheim und Landshut.
Kurz vor 18 Uhr füllte sich das Stadion an der Plauer Chaussee zusehends und unter der erfreulichen Kulisse von 1000 Zuschauern traten die Teams in der vorher gemeldeten Aufstellung gegeneinander an. Lediglich bei Herxheim musste Erik Riss von Mads Hansen ersetzt werden, was aber, wie sich zeigen sollte, keine Schwächung bedeutete. Auch wenn Klaus Dudenhöffer, Teamchef der Herxheim Drifters, die Favoritenrolle im Vorfeld nicht annehmen wollte, wurde schnell klar, dass der Titelverteidiger an diesem Abend wohl nicht zu schlagen sein würde. Allerdings gab es einen Dämpfer in der Teamstimmung, als die Juniorin Celina Liebmann zu Sturz kam, und anschließend zur Untersuchung ins Krankenhaus gefahren werden musste. Zur Siegesfeier des Teams war sie aber bereits wieder im Stadion und sagte, dass es ihr gut gehe und sie am Sonntag bereits wieder im bayrischen Haunstetten fahren wird.
„Von der Teamleistung bin ich heute vor allem beeindruckt“, bekannte Klaus Dudenhöffer nachdem er bei der Siegerehrung von seinen Fahrern kräftig mit Sekt abgeduscht worden war. „Zum Glück ist Celina nichts Ernsthaftes passiert, aber auch sie hat genauso wie die anderen eine tolle Entwicklung vollzogen.“
Hinter den überlegenen Driftern aus der Pfalz – sie gewannen 12 der 19 ausgetragenen Läufe und Mads Hansen blieb sogar ungeschlagen – entwickelte sich ein spannender Kampf um die Positionen. Die Güstrow Torros starteten nicht gut ins Rennen. „Wir haben dann etwas umgestellt und dann ging es im Team wirklich besser“, sagte Youngster Ben Ernst rückblickend bei Siegerehrung. Und tatsächlich holten die Torros in den folgenden Durchgängen mehr Punkte und konnten den Renntag dann doch noch mit dem angestrebten zweiten Platz in der Tageswertung abschließen. Auf den dritten Rang kämpften sich die Neuenknick Hexen. Noch vor dem Finaldurchgang betrug der Abstand zwischen dem zweit- und viertplatzierten Team nur vier Zähler und dies zeigt, dass alle Teams Chancen aufs Podest hatten.
Mit diesem Rennen haben die Landshut Young Devils und die Güstrow Torros ihre diesjährige STC Saison abgeschlossen.
Im bayrischen Haunstetten traten am Sonntag die einheimischen Arrows sowie die Diedenbergen Rockets ebenfalls zu ihrem letzten Rennen im STC 2017 an. Gewinnen konnten dieses Aufeinandertreffen die Black Forest Eagles aus Berghaupten, die genauso wie Herxheim noch zwei Rennen bestreiten müssen, vor den Meißen Hornets. Sehr eng war der Kampf um diesen zweiten Platz, denn das bisher ungeschlagene Team aus Sachsen belegte diesen Rang mit lediglich einem Punkt Vorsprung auf die hessischen Raketen.
Bereits am kommenden Sonntag geht die STC Tournee in Neuenknick weiter, bevor das abschließende Rennen in Herxheim am darauffolgenden Wochenende startet.
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