Speedway Best-Pairs steigt am Vatertag in Landshut/Ellermühle
Alles ist angerichtet für das Speedwayhighlight des Jahres in der OneSolar-Arena Landshut Ellermühle.
Am kommenden Donnerstag findet die zweite Runde der Speedway Best Pairs Serie in Niederbayern statt und mit am Start sind zahlreiche Weltstars. Los geht es bereits auf dem Stadionareal um 10 Uhr, dann steigt nämlich die „Speedway-Wiesn am Vatertag“ mit zahlreichen Attraktionen. Neben bayrischer Musikuntermalung zum Weißwurstfrühstück, Hüpfburg und Kinderschminken sowie Gauklern, die ein Feeling wie bei der Landshuter Hochzeit vermitteln werden, sorgen noch weitere feste Termine für Abwechslung. So gibt es bereits um 14 Uhr ein Selfie-Shooting mit den Best-Pairs Gridgirls, gefolgt von einem Selfie-Shooting und Autogrammstunde mit Lokalmatador Martin Smolinski um 14.30 Uhr. Ab 15 Uhr laden dann alle beteiligten Teams zur Autogrammstunde, mit Ausnahme des Trans MF Pro Race Teams und des Monster Energy Teams, die um 16 bzw. 16.30 Uhr jeweils ein eigenes Fenster haben. Um 18 Uhr schnellt das Startband zum ersten Lauf in die Höhe.
Das Fahrerfeld ist in der Tat wiederum hochkarätig besetzt und die Liste der Weltklassepiloten ellenlang: Jason Doyle, Max Fricke, Chris Holder (alle Australien), Piotr Pawlicki, Bartosz Zmarzlik, Przemyslaw Pawlicki, Pawel Przedpelski, Krzysztof Kasprzak, Adrian Miedzinski, Szymon Wozniak, Maksym Drabik (alle Polen), Antonio Lindbäck (Schweden), Vaclav Milik (Tschechien) und Grigorij Laguta (Russland). Sieger des ersten Rennens und damit mit 10 Punkten führend in der Gesamtwertung ist das Team von Vorjahressieger Fogo Power mit Piotr Pawlicki, Bartosz Zmarzlik und Przemyslaw Pawlicki. In rein deutscher Besetzung geht wie auch im Vorjahr das City Team an den Start. Kai Huckenbeck und Tobias Kroner als bewährte Kräfte werden in diesem Jahr von Devils-Fahrer Erik Riss verstärkt. Das Trans MF Pro Race Team formierte sich ebenfalls neu, neben Devils-Kapitän Martin Smolinski sind nun seine Teamkollegen Leon Madsen und Mark Riss gemeldet. Das Team hatte es im letzten Jahr zweimal auf Platz 4 geschafft. Nachdem man beim Auftaktrennen in Torun doch hinter den Erwartungen zurückblieb, hofft man natürlich auf den Heimvorteil und möchte diesen Ausrutscher wettmachen. Man darf also gespannt sein, wie die zahlreichen AC Landshut-Cracks sich in ihrem Wohnzimmer schlagen werden und natürlich auch, ob sich die Altmeister aus diversen Teams letztlich gegen die „jungen Wilden“ aus Polen werden durchsetzen können.
Bis zum Mittwoch läuft noch der Vorverkauf und die Speedwayfans können sich noch mindestens 5 € Rabatt sichern gegenüber den Preisen an der Tageskasse. Karten gibt es im Vorverkauf bei Seiler und Heinzel oder unter speedway-online.de zum ermäßigten Preis: der Stehplatz kostet 22 Euro für Vollzahler, ermäßigt (Kinder ab 8 Jahren, Schwerbehinderte, Rentner) zahlen 17 Euro, Familienticket 50 Euro (2 Erwachsene + 1 Kind) bzw. 60 Euro (2 Erwachsene + 2 Kinder) und Kinder bis einschließlich 7 Jahre sind im Stehplatz sogar frei. An der Tageskasse kosten die Tickets 27 Euro und 22 Euro bzw. die Familientickets 60 Euro und 75 Euro. Aus Sicherheitsgründen sind für dieses Rennen keine Klapp- oder Campingstühle sowie Regen- oder Sonnenschirme erlaubt.
Rekordmeister AC Landshut muss am Freitag bei den Wölfen punkten
Für den AC Landshut heißt es am kommenden Freitag in der 1.Speedway Bundesliga Alles oder Nichts. Mit der Auswärtspartie bei den Wölfen Wittstock wartet nämlich eine hohe Hürde auf die Cracks des AC Landshut und die Niederbayern sind schließlich zum Siegen verdammt. Nachdem das Auswärtsrennen in Diedenbergen am 07.05. wegen Regen abgesagt werden musste, hat sich an der Ausgangssituation für Landshut nichts geändert: will man in das Finale - ist man darauf angewiesen die drei ausstehenden Bundesligaläufe zu gewinnen.
Um 20 Uhr schnellt das Startband in die Höhe, wenn man in Brandenburg auf viele bekannte Gesichter trifft und versuchen wird ein vorzeitiges Ausscheiden im Meisterschaftsrennen unter allen Umständen zu vermeiden.
Die Gastgeber setzen im Duell gegen die Devils auf das dänische Ausnahmetalent Mads Hansen, Nationalfahrer Kevin Wölbert , die Ex-Landshuter Michael Härtel und Christian Hefenbrock, sowie auf Lokalmatador Steven Mauer und das holländische Nachwuchstalent Darrel de Vries .
Die Devils müssen die Aufstellung etwas verändern. Für Erik und Mark Riss stünde am gleichen Tag auch ein Ligarennen mit den Edinburgh Monarchs gegen die Peterborough Panthers an und somit eine schwerwiegende Terminkollision. „Wir könnten natürlich das Reglement bemühen und beide Rissbrüder nach Wittstock holen aber da tut man niemanden einen echten Gefallen. Gott sei Dank haben wir eine sehr gute Beziehung zu den Machern aus Edinburgh und haben uns auf den Kompromiss geeinigt, nur Erik anzufordern“, gibt Sportleiter Stefan Hofmeister einen Blick hinter die Kulissen. Die Gastfahrerregel kann man und wollte man nicht ziehen und somit feiert Andzejs Lebedevs sein Saisondebüt für die Niederbayern. „Leon Madsen steht eigentlich bereit, hat aber eine Rennverpflichtung in seiner dänischen Heimat. Daher ist Andzejs für uns die beste Lösung. Wir wollten ja eigentlich die gesamte Saison mit einem rein deutschen Team bestreiten, aber das ist nun leider aufgrund der Umstände nicht möglich. Mit Leon, Andzejs und Renat Gafurov haben wir immer drei Fahrer in der Hinterhand, die sich auch mit dem Club identifizieren und das ist uns enorm wichtig,“ erläutert Vizepräsident Gerald Simbeck. Somit werden die B-Positionen von Kapitän und Publikumsliebling Martin Smolinski, Mark Riss und Valentin Grobauer besetzt. Für Smolinski und Mark Riss steht ja am Vorabend noch das Finale der Best Pairs Serie in Landshut im Terminkalender, bevor sie sich danach in der Nacht auf die 650km lange Anreise nach Wittstock machen. Devils Neuzugang Valentin Grobauer, der immer besser in die Saison kommt und momentan Topscorer für sein polnisches Team Kolejarz Rawicz ist, will nun auch für den ACL richtig punkten. Die C Positionen werden von den beiden Youngstern im Team, Sandro Wassermann und Dominik Möser besetzt. „Mit der richtigen Einstellung haben wir sicherlich die Möglichkeit das Rennen erfolgreich für uns zu gestalten, aber es darf kein Ausrutscher dabei sein oder der Technikteufel zuschlagen. Es muss einfach alles passen aber warum sollte es das nicht?“, gibt sich Jan Hertel kämpferisch.
Termine SVG-Vereine
Juni
08.06. Güstrow
Pfingstpokal
09.06. Abensberg
SGP Quali
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