Pressemitteilungen der SVG


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19.10.2016

PM 57 vom 19. Oktober 2016

Saisonabschluss in Ludwigslust

Am Sonntag fand in Ludwigslust der Saisonabschluss im Speedway statt. Leider gab es einige kurzfristige Absagen, sodass in der 500er Klasse nur 2 Fahrer am Start waren. Die anderen Klassen überzeugten dafür mit schönem Speedwaysport zum Saisonende. Sehr kämpferisch ging es bei den 250ern zu, vor allem Mads Dalum (DK) auf dem 1. Platz und Lukas Baumann, der 2. wurde, ließen nichts anbrennen, blieben aber auch nicht ohne Punktverlust. Den 3.Platz belegte in dieser Konkurrenz der junge Ben Ernst. Bei den 125ern war der Vizeweltmeister nicht zu schlagen und gewann souverän vor N.-Colin Haltermann und Kevin Lück. In der Junior-Klasse B II bis 85ccm ging der Sieg an Norick Blödorn vor Fynn-Ole Schmietendorf und dem einheimischen Leon Arnheim. Bei bestem Rennwetter, wenn auch ein bisschen frisch, konnte die Veranstaltung (40 Läufe) in 2 ¼ Stunden und unfallfrei durchgeführt werden.
Im Vorfeld hatte sich die Renn- und Clubleitung in einer Beratung zur kommenden Saison dafür entschieden, mit einer Mannschaft an der neu zu bildenden Nordliga teilzunehmen. Mehr dazu, wenn es konkret hierzu wird.



Mathias Schultz gewinnt erste German Speedway Tour

Mit dem denkbar knappen Vorsprung von lediglich zwei Punkten behauptete Mathias Schultz auch nach dem letzten Rennwochenende die Führung und gewinnt damit die erste German Speedway Tour. Richtig eng wurde es noch einmal auf den ersten vier Plätzen, denn während der führende Schultz und Kevin Wölbert nicht mehr starteten, konnten sowohl der deutsche Meister Martin Smolinski als auch Kai Huckenbeck jeweils 20 Punkte für den zweiten Platz beim Saisonabschluss „Deutschland gegen den Rest der Welt“ im emsländischen Dohren sammeln. Damit schließt die Wertung nach der ersten Saison unerwartet knapp ab und ist ein deutliches Indiz für die Leistungsdichte an der Spitze. Bemerkenswert erscheint dabei, dass Kevin Wölbert seine Punkte aus lediglich vier Starts, alle in Einzelwettbewerben, gesammelt hat, während Martin Smolinski mit sieben Auftritten in der Tour, die meisten Rennen bestritten hat, allerdings viermal in einem Teamwettbewerb am Band stand. Mathias Schultz sammelte zwar auch schon zum Saisonbeginn Punkte, aber in der zweiten Jahreshälfte buchte er mit dem Gewinn des Ostseepokals und dem Erfolg in Ludwigslust jeweils 100 Punkte auf sein Konto und bestätigte diese Leistung mit dem dritten Platz in der deutschen Meisterschaft.
Ein Blick auf die Platzierung in der GST bestätigt auch den übersichtlichen Wertungsmodus, der nur die relativen Platzierungen der deutschen Aktiven berücksichtigt und so für alle Rennen der Speedway Veranstalter Gemeinschaft einen sinnvollen Gradmesser darstellt.

 SVG 57-2016.pdf


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