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02.05.2016

PM 15 vom 2. Mai 2016

Brokstedt Wikinger nutzen Heimvorteil zum hohen Sieg

Mit einem Blitzstart begannen die einheimischen Wikinger das Bundesligamatch auf dem Holsteinring und hatten nach drei Läufen bereits 8 Punkte Vorsprung. Die aufkommende Frage, ob sich das ST Wolfslake von diesem anfänglichen Schock erholen würde, beantworteten Kevin Wölbert, der für den verletzten Christian Hefenbrock als Gastfahrer verpflichtet wurde, und Pawel Miesiac, der kurzfristig auf die erste A-Position gesetzt wurde, mit einem Doppelsieg. Zwar konnte Kevin Wölbert als taktische Reserve und auch als Joker den Abstand kurzfristig reduzieren, aber die Wikinger hielten vor dem eigenen Publikum die Motivation hoch und holten insgesamt 6 Doppelerfolge. Auch als bereits nach den Vorläufen der Sieg feststand, holten die Wikinger in den Finalläufen noch so viele Punkte, dass sie im Ergebnis sogar noch einen Zähler mehr als die am Tag zuvor erfolgreichen Nordsterne einfuhren und so in der aktuellen Tabelle vor dem amtierenden deutschen Meister platziert sind. „Heute hat vieles zusammengepasst. So etwas kann man nicht vorhersagen, aber wir haben als Team gut harmoniert und viel miteinander gesprochen“, bekannte freudestrahlend der Kapitän der Wikinger Tobias Kroner, der nicht nur mit guten Starts aufwarten konnte, sondern mit 13 Punkten auch die meisten Zähler seines Teams einfuhr. Bei den Gästen holte Kevin Wölbert allein 16 Punkte und damit fast die Hälfte des Teamresultats.

Ergebnis:
1. MSC Brokstedt Wikinger – 54 Punkte
Joonas Kylmäkorpi 9, Mikkel Bech 12, Kai Huckenbeck 7, Tobias Kroner 13, Matthias Kröger 8, Lukas Fienhage 5

2. ST Wolfslake Falubaz – 33 Punkte
Pawel Miesiac 7, Peter Karlsson 5, Kevin Wölbert 16, Mathias Schultz 3, Ronny Weis 2, Steven Mauer 0



Nordsterne gewinnen deutlich in der Bundesliga

Das Ergebnis fiel am Ende deutlicher aus als es der Rennverlauf anfänglich erwarten ließ. Nach drei Läufen herrschte Gleichstand zwischen beiden Teams und es war deutlich zu spüren, dass sich die DMV White Tigers als ebenbürtige Gegner für den amtierenden deutschen Meister präsentieren wollten. Mit einem Doppelerfolg machten die Nordsterne im vierten Lauf ihre Ansprüche auf den Sieg in diesem Match deutlich. Dabei gelang es dem starken Polen Rafal Okoniewski hinter dem pfeilschnellen Tobias Busch das Paar zu schließen und so das Publikum erstmals zu Jubelstürmen herauszufordern. Entscheidend für den Ausgang des Rennens war die Tatsache, dass die Nordsterne auf fast jeder Position einen Tick besser waren als die jeweiligen Gegner. Als dann noch Rene Deddens, der in einer beinharten Auseinandersetzung den zweiten Platz vor Anders Thomsen verteidigen konnte, wegen Überfahrens der inneren Bahnbegrenzung disqualifiziert wurde und auch der Jokereinsatz, bei dem Robert Lambert nach gutem Start noch Rafal Okoniewski passieren lassen musste, Punktverluste für die Gäste bedeuteten, waren den Tigers die Zähne gezogen. Schon vor den Finalläufen stand der Sieg der Nordsterne fest und weil sie mit einem 5 zu1 sowie einem 4 zu 2 kein bisschen in ihrer Motivation nachließen, stand am Ende ein Vorsprung von 20 Zählern im Protokoll.
„Wir haben die Maschine heute wirklich gut abgestimmt und ich habe eine tolle Form erwischt. Dazu kommt, dass mich das einheimische Publikum enorm motiviert hat“, bekannte Teamkapitän Tobias Busch bei Siegerehrung vor den 1000 begeisterten Zuschauern. Für die Nordsterne bedeutet der Tagessieg einen ersten wichtigen Schritt bei ihrer Mission Titelverteidigung.

Ergebnis:
1. Nordsterne Stralsund 53 Punkte
Rafal Okoniewski (PL) 14, Anders Thomsen (DK) 7, Tobias Busch 14, Kevin Wölbert 10, Mathias Bartz 2, Dominik Möser 6

2. DMV White Tigers 33 Punkte
Robert Lambert (GB) 10, Nicolai Klindt (DK) 4, Max Dilger 8, René Deddens 3, Danny Maaßen 7, Daniel Spiller 1


 SVG 15-2016.pdf


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