Pressemitteilungen der SVG


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21.03.2016

PM 05 vom 21. März 2016

MC Güstrow startet mit dem Osterpokal in die Saison

Am Ostersamstag beginnt in Güstrow ganz traditionell die Speedwaysaison und um den Osterpokal bewerben sich eine Reihe der besten deutschen Piloten, die auf eine ausgewählte internationale Konkurrenz treffen werden.
Für die deutschen Piloten ist dieses Rennen im Stadion an der Plauer Chaussee immer eine wichtige Standortbestimmung nach der Winterpause und so ist es auch für den veranstaltenden MC Güstrow klar einer breiten Auswahl von erfahrenen und jungen deutschen Piloten eine Startmöglichkeit einzuräumen. Im vergangenen Jahr musste sich Kai Huckenbeck knapp mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Es ist genauso am Start, wie der Pfingstpokalsieger Michael Härtel, der sich mit seiner kämpferischen Fahrweise unter den Güstrower Zuschauern viele Sympathien erarbeitet hat. Auf die Unterstützung des Publikums können natürlich auch Christian Hefenbrock, Tobias Busch und Kevin Wölbert bauen, die alle schon hervorragende Leistungen auf dem Güstrower Oval gezeigt haben. Wölbert kommt mit einem Sieg im am vergangenen Sonnabend in Ludwigslust ausgetragenen europaoffenen Rennen in die Barlachstadt, während Hefenbrock, Busch und Härtel beim Paarrennen in Wittstock, das Tobias Kroner in Kombination mit Antonio Lindbäck gewann, sich bereits mit starker Konkurrenz messen konnten.
Im vergangenen Jahr bestritt Dominik Möser mit dem kleinen Osterpokal sein erstes Rennen in der 500er Klasse, das er auch gleich gewinnen konnte. In diesem Jahr steht er im Hauptfeld und mit ihm rollen aus der Reihe deutscher Junioren auch Daniel Spiller sowie vom einheimischen Verein Hannes Gast und Jan Lukas Dittner an den Start.
Genauso begehrt wie bei den deutschen Fahrern ist der Osterpokal auch bei den internationalen Piloten. Aus mehr als 50 Anfragen musste der Club eine Auswahl treffen, die ein spannendes Rennen verspricht. Natürlich ist mit Zdenek Holub (Tschechien) der Titelverteidiger mit dabei. Dazu wurden Robert Lambert (Großbritannien), der bei der Junioren Team WM im letzten Sommer nur zuschauen konnte, Denis Gizatullin und Renat Gafurov aus Russland, der Franzose Xavier Muratet, Martin Steen Hansen (Dänemark) und Tomasz Chrzanowski aus Polen eingeladen. Ausgetragen wird dieser Pokalwettbewerb in 20 Wertungsläufen und wenn um 15 Uhr das Startband hochschnellt, dann wird nicht nur um den großen Osterpokal gekämpft, sondern traditionell auch um die kleine Trophäe. In diesem Jahr sind zwei Wertungsklassen am Start. Zum einen fahren die schon seit Jahren durch den MC Güstrow geförderten 85er Piloten auf der kleinen Innenbahn. In diesem Feld, das sich stets durch enge Zweikämpfe auszeichnet, starten Leon Arnheim, Norick Blödorn, Lucas Botzon, Max-Wilhelm Kruth und Pascal Peters. Das Ausrichten der zweiten Konkurrenz ist auch ein Ausdruck der erfolgreichen Nachwuchsarbeit der letzten Jahre. Einige Fahrer aus der Klasse B II sind in die Juniorenklasse C aufgestiegen und so möchte der MC Güstrow seinem Publikum auch dieses Feld präsentieren. Mit ihren 250er Maschinen werden sich Lukas Baumann und Ben Ernst der Konkurrenz von Niels-Oliver Wessels, Mads Hansen und Kenneth Jürgensen stellen.
Das Stadion öffnet am 26. März um 13 Uhr und dann präsentiert sich parallel zum Training der beiden Klassen (85er und 250er) des Rahmenprogramms auch Antenne MV mit einer Einstimmung auf den Event. Die Eintrittspreise betragen 13€ und ermäßigt 10€.

Osterpokal: Tobias Busch, Jan Lukas Dittner, Hannes Gast, Christian Hefenbrock, Kai Huckenbeck, Michael Härtel, Tobias Kroner, Dominik Möser, Daniel Spiller, Kevin Wölbert (GER), Zdenek Holub (CZE), Martin Steen Hansen (DEN), Xavier Muratet (FRA), Robert Lambert (GBR), Tomasz Chrzanowski (POL), Denis Gizatullin, Renat Gafurov (RUS)
Junior C (250ccm): Lukas Baumann, Ben Ernst, Niels-Oliver Wessels (GER), Mads Hansen, Kenneth Jürgensen (DEN)
Junior BII (85ccm): Leon Arnheim, Lucas Botzon, Norick Blödorn, Max-Wilhelm Kruth, Pascal Peters




Traditionelles Oster-ADAC-European-Open-Speedwayrennen in Neuenknick

Am Ostersonntag, 27. März 2016, wird im Lindenau-Stadion von Neuenknick bei Minden das traditionelle Osterspeedwayrennen des SC Neuenknick gestartet. Piloten aus acht Nationen sind in der Klasse der internationalen Solofahrer am Start. Unter ihnen sind Weltmeister, nationale Champions und Fahrer aus der ersten Bundesliga. Das Rahmenprogramm bestreiten zwölf nationale Speedwaysolisten. Außer dieser B-Liz.-Klasse gehen im Rahmenprogramm auch wieder die spektakulären und PS-starken Speedkarts sowie die Speedwayjuniorenklassen (125ccm und 250ccm) an den Start. Bei den Nachwuchsfahrern geht es um die ersten Punktevorläufe für die Norddeutsche Bahnmeisterschaft 2016. Traditionell und einmalig in Deutschland wird das Rennen sowohl der internationalen- als der nationalen 500ccm-Piloten im spektakulären Sechserspeedway ausgetragen.
Achtzehn Fahrer bilden das Hauptfeld - die Internationalen Klasse. Aus Dänemark kommen Sam und Jonas Jensen sowie das 16jährige Supertalent Jason Jörgensen. Lasse Fredriksen aus der dänischen Superliga tritt für Norwegen an und Dennis Jonsson, Sohn des Exweltmeisters Per Jonsson, für Schweden. Mit Tobias Kroner, deutscher Speedwaybundesligameister 2015 (Team Brokstedt), dem norddeutschen Speedwayass und Bundesligafahrer René Deddens, dem deutsche Langbahnmeister und Ex-(Team-) Weltmeister Jörg Tebbe sowie Matthias Bartz, Michell Hofmann, der Ex-Deutsche Meister Max Dilger sowie Michael Härtel, dreifacher Deutscher Juniorenmeister aus der Deutschen U21-Nationalmannschaft, bilden die deutschen Fahrer ein starkes Feld. Der Russe Renat Gafurov, Ex-Europameister 2009, ist mehrfacher erfolgreicher Teilnehmer bei Europameisterschaften. Aus den Niederlanden hat der Grasbahnspezialist Henry van der Steen sein Kommen zugesagt. Und mit den Polen Marcel Szymko (2. polnische Liga) und Tomasz Chrzanowski (Ex-Grand-Prix-Fahrer) hat der SC ebenfalls zwei international erfolgreiche Speedwayasse verpflichtet. Aus Frankreich reist Gabriel Dubernard an, französischer Speedwaymeister 2014. Sich bei diesem hochkarätigen Fahrerfeld auf einen Favoriten festzulegen fällt schwer. Es lässt ein spannendes und enges Match und harte Kämpfe um den Tagessieg erwarten.

Aber auch in der nationalen B-Lizenz wird es zu Sache gehen. Denn auch dort treffen erfahrene Piloten aufeinander, die dem Publikum ihre Klasse und ihre Leistungsstärke unter Beweis stellen wollen. So beispielsweise der junge Lukas Fienhage aus dem Team Cup-Kader, mehrfacher norddeutscher Bahnmeister und Topfahrer der U 21 sowie Sascha Stumpe und Christian Hülshorst, Drittplatzierter der Norddeutschen Meisterschaft 2015 I-Lizenz Solo. Weiter Fahren in der B-Liz. Klasse sind Darrel de Vries, Fabian Neid, Buddy Prijs und Marcel Limberger.

Die Bahn ist perfekt vorbereitet. Und mit einem attraktiven und ausgeglichenen Fahrerfeld garantiert der Ostersonntag in Ostwestfalen wieder Speedwaysport „vom Feinsten“. Und auch bei den schnellen und hochmotorigen Speedkarts ist wieder viel Wagemut, Aktion und Dramatik zu erwarten, so dass auch hier die Fans auf ihre Kosten kommen und sich auf einen spannenden Renntag in allen Klassen freuen können.

Trainingsbeginn für alle Klassen ist 9.30 Uhr. Die Juniorenspeedwayrennen der Junior-B II- (80ccm) und Junior C-Klasse (250ccm) beginnen um 10.00 Uhr. Um 14 Uhr startet das Hauptrennen. Insgesamt sind rund 60 Rennläufe um den 360 m langen Parcours angesetzt. Wie immer in Neuenknick, können die Fans die Vorbereitungen im Fahrerlager direkt verfolgen. Und nach Rennende, gegen 17 Uhr, ist ein geselliges Beisammensein von Fahrern, Fans und Funktionären rund um „Ollis-Imbiss“ am Clubhaus des SC-Neuenknick an der Rennstrecke geplant.

Eintritt / Info: Eintritt 14 Euro. Ermäßigt 10 Euro. Kinder bis 12 Jahre freier Eintritt.
Info: sc-neuenknick.com

Text: André Lindhorst, Berlin



Kevin Wölbert gewinnt mit Maximum in Ludwigslust

Nach anfänglich trübem Wetter am Morgen, bei auch nicht gerade einladenden Temperaturen, fand am vergangenen Samstag die Saisoneröffnung im Ludwigsluster Motodrom mit einem europa-offenen Speedwayrennen statt. Nachdem am Freitagabend noch 3 Fahrer absagen, konnte der Rennleiter Tobias Gävert noch den mehrfachen Teamweltmeister auf der Langbahn, Stephan Katt, verpflichten. Gleich vorneweg, die Tagessiege gingen alle an für Ludwigslust startende Fahrer. In der 85ccm Klasse konnte Leon Arnheim seinen so genannten Heimvorteil nutzen und mit Punktmaximum vor Bastian Borke und Noah Moos, beide aus Dänemark, gewinnen. In der 500 ccm Klasse war Kevin Wölbert nicht zu schlagen, auch er gewann mit Maximum vor Danny Maaßen, der nur einen Punkt abgab und Frederik Jakobsen (Dänemark), der auf 12 Punkte kam. Großes fahrerisches Können zeigte auch Simon Simonsen, der nach Startbandberührung 15 Meter vom Startband zurückgesetzt starten musste und dann in den 4 Runden noch einen 2.Platz erkämpfen konnte. Dieses wurde von den ca. 400 Zuschauern mit viel Applaus bedacht. Pech hatte auch Dominik Möser vom MC Lulu in Lauf 13 (vielleicht nicht seine Glückszahl) als er in Führung liegend vor der letzten Kurve Motorenprobleme bekam und so nur einen Punkt erschieben konnte. Wie sich dann herausstellte, hatte er kein Methanol mehr im Tank. Nach der Hälfte der Veranstaltung hatte dann auch die Sonne Zeit sich zu zeigen, welche allen Zuschauern willkommen war. Alles in allem war es ein spannender Renntag mit tollen Zuschauern und spannenden und unfallfreien Rennen. Viel Zuspruch fand auch der neue Versorgungsstand direkt bei den Zuschauern.
Der MC Ludwiglust möchte sich bei allen Helfern und Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung der Veranstaltung bedanken und lädt zu seiner nächsten Veranstaltung auf der Speedwaybahn am 21.Mai mit Quad- und Speedcardrennen ein.

Ergebnis:
1. Kevin Wölbert (Deutschland) - 15 (3,3,3,3,3)
2. Danny Maaßen (Deutschland) - 14 (3,3,3,3,2)
3. Fredrik Jakobsen (Dänemark) - 12 (2,3,1,3,3)
4. Jonas Jensen (Dänemark) - 10 (3,3,2,2,u)
5. Mathias Bartz (Deutschland) - 10 (2,2,3,2,1)
6. Lukas Fienhage (Deutschland) - 9 (1,1,2,2,3)
7. Dominik Möser (Deutschland) - 9 (3,2,1,1,2)
8. Richard Geyer (Deutschland) - 8 (1,0,3,1,3)
9. Stephan Katt (Deutschland) - 7 (2,1,1,3,0)
10. Martin Steen Hansen (Dänemark) - 7 (2,1,0,2,2)
11. Mark Helmhout (Niederlande) - 7 (1,2,2,1,1)
12. Simon Simonsen (Dänemark) - 5 (0,0,2,1,2)
13. Buddy Prijs (Niederlande) - 3 (0,2,0,0,1)
14. Siergiej Małyszew (Deutschland) - 3 (1,0,1,0,1)
15. Sjoerg Rozenberg (Niederlande) - 1 (0,1,0,0,0)

 SVG 05-2016.pdf


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